4 DIE HÄUFIGSTEN AUSREDEN, WARUM WIR NICHT ÜBEN WOLLEN

Hab keine Angst: wir sind alle gleich daran.

Seien wir ehrlich: es ist nicht einfach, sich zu einer gesunden Aktivität / Bewegung zu zwingen, besonders nach einem oft geistig oder körperlich anstrengenden Vollzeitjob. Und nicht nur die Arbeit, sondern tausende andere Umstände entmutigen uns fast immer.

Es geht darum, sich bewusst zu werden, dass die Bewegung – sei es nun Yoga, Fitness oder z.B. Laufen nicht nur auf den Körper wirkt, d.h. wir verbrennen nicht nur Kalorien, sondern Bewegung wirkt auch auf die menschliche Psyche. Aktive Bewegung hilft uns, gesünder zu sein, länger zu leben, Krankheiten zu bekämpfen und uns besser zu fühlen. Versuche also, über die folgenden „Ausreden“ zu lächeln (Du hast heute gerade eine davon erwähnt, nicht wahr?) und sei ehrlich zu Dir.

Ausrede Nr. 1: Ich habe zu viel Arbeit.

Eine gute und im Ganzen verständliche Ausrede. Trotzdem geht es immer um die Prioritäten. Denke darüber nach - nutze ich jede Minute meines Tages effektiv aus? Wie viele Stunden verbringe ich mit Prokrastination oder Aktivitäten, die meiner Gesundheit nicht zuträglich sind? Minimal findest Du, wenn Du willst, immer 20 Minuten. Versuche, für eine Weile Facebook auszuschalten oder einen Teil einer Fernsehserie. Und widme die Zeit Deinem Körper. Ein paar Minuten Bewegung jeden Tag können Dich dann retten und die Zeit sparen, die Du vielleicht mit der Heilung einer Krankheit verbringen würdest.

Ausrede Nr. 2.: Ich habe kein Geld dafür

Glaube mir, Du musst kein Mitglied der Weltklasse sein oder zum Üben manchmal bis zu kosmisch teure, Fitness-Geräte kaufen oder benutzen. Du wirst überrascht sein, wie anspruchsvoll Bewegung mit dem eigenen Körper sein kann. Einfach ausgedrückt – Du brauchst keine supertrendigen Klamotten, noch die neuesten Hanteln oder einen Hollywood-Star-Trainer, um zu trainieren. Und was regelmäßige Spaziergänge? Umsonst. Improvisiere - anstatt Hanteln kannst Du auch mit gefüllten Wasserflaschen trainieren. Verschiedene kostenlose Events und Übungsstunden aufsuchen. Oder motiviere Dich und übe mit einer Freundin zu Hause. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

(Aber ich glaube, dass, wenn Du es bezahlt hast und das Geld da hinein investiert hast, Dich dass noch mehr motivieren wird, zum Training zu gehen.)

Ausrede Nr. 3.: Etwas tut mir weh

Diese Ausrede kann ihren Grund haben. Sicher ist es nicht ratsam, zu üben, wenn Du eine Verletzung hast. Bedenke aber, dass Du auch bei bestimmten, leichteren Formen die Übung modifizieren und sie an Deine aktuelle Verfassung anpassen kannst. Ja, geh nach einer Knieverletzung nicht mehr Trampolin springen, aber Du kannst mit sanftem Yoga oder Schwimmen weitermachen. Wenn Du unter chronischen Schmerzen leidest, stellt sich die Frage, ob diese nicht durch Deinen falschen Lebensstil (daher z.B. Bewegungsmangel) verursacht werden.

Ausrede Nr. 4.: Es interessiert mich nicht

Viele Leute denken, dass man das Üben nicht genießen kann. Es ist keine Unterhaltung, sondern Leiden. Es ist nicht bequem, der Mensch muss seine Komfortzone verlassen. Es ist aber wichtig, sich bewusst zu machen, dass das nicht für alle Bewegungsarten gilt. Einige sind angenehmer, andere nicht. Du kannst selbst ausprobieren, welche Aktivitäten Dir am meisten entsprechen und darin etwas finden, was Dir Spaß macht (ob es nun Trampolinspringen, Meditationen im Lotussitz im Yoga oder das Aufräumen der Wohnung ist).

Lass uns jetzt gemeinsam darüber nachdenken, wie ernst Deine Gründe sind „warum man sich nicht bewegt“ und etwas damit machen. Dein Körper dankt Dir, wenn Du Dich dazu entschließt, regelmäßig zu turnen. Du wirst gesünder, stärker, zufriedener mit Dir selbst sein. Es bringt Dir mehr Vorteile, als Du je erwartet hättest.

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Meine Lieblingsausrede war: Ich bin so müde. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Als ich das überwunden habe, hatte ich komischerweise nach jeder meiner Yoga-Praxis so viel Energie und das ist, was mich eigentlich motiviert. Ich weiß, dass ich nicht zu dieser Ausrede greifen darf und mich trotz meiner Müdigkeit zum Üben entschließen muss, weil mein Körper und meine Energie das wichtigste für mich sind und sie sind meine Prioritäten.

Gerne schreib mir Deine Gedanken zu diesem Blog-Post und sei ehrlich: was sind Deine Ausreden und was sind Deine Prioritäten?

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