Das Thema des Monats ist: Fokus
Give yourself a gift of five minutes of contemplation in awe of everything you see around you. Go outside and turn your attention to the many miracles around you. This five-minute-a-day regimen of appreciation and gratitude will help you to focus your life in awe.
Wayne Dyer
Happy Oktober!
In diesem Monat geht es um Fokus!
Falls Du den Fokus im Yoga oder im täglichen Leben verloren hast, ist es Zeit, ihn wieder zurückzuholen. Bei mir persönlich ist der Fokus sehr wichtig und verleiht mir Licht in meinem Leben!
Die Bedeutung des Fokus im Yoga (und im Leben)
Die erste Ebene des Fokus:
Wenn Du neu in der Yoga-Praxis bist oder wenn Du an neuen Haltungen arbeitest, an die Dein Körper noch nicht gewöhnt ist, kann Fokus in seinem rein physischen und mechanischen Ausdruck genutzt werden.
Das erste, was Fokus Dir in Deiner Yogapraxis bietet, ist Balance. Wenn Du Dich in einer Haltung befindest, die Dein Gleichgewicht oder Deine Fähigkeit, nicht mit dem Gesicht voran auf den Boden zu fallen, herausfordert, ist Fokus Dein bester Freund.
Einen klaren Fokuspunkt zu haben, wenn man Vrksasana (Baumhaltung) versucht, kann den Unterschied zwischen einem stark stehenden Baum und einem „Holz“-Moment ausmachen. Diese fokussierte Sicht wird Dir helfen, Deine Mitte zu finden und Dich mit der Stabilität in Deinem Körper zu verbinden.
Die zweite Fokusebene
Die nächste Fokusebene, die Du nutzen kannst, ist die fokussierte Absicht auf mentaler Ebene. Wenn Du Dich in einer herausfordernden Haltung befindest oder wenn Du anfängst, Dich in Deiner Praxis zu langweilen, bemerkst Du möglicherweise, dass Du den Wunsch hast, Dich von der Erfahrung zu distanzieren.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Dich von einer unangenehmen Situation zu distanzieren, besteht darin, die Augen abzuwenden. Sich im Raum nach anderen Praktizierenden umzusehen, aus dem Fenster zu schauen, den Boden nach verirrten Haaren und Staub abzusuchen, kann alles dazu beitragen, Dich aus der Erfahrung herauszuholen, die Du in Deinem Körper hast.
Was Du tust, wenn Du beginnst, den Fokus in alle Deine Körperhaltungen zu integrieren – sowohl in die alten und vertrauten als auch in die neuen –, ist, Deinen Geist zu trainieren, im gegenwärtigen Moment zu bleiben.
Indem Du Deinen Geist trainierst, bei Deiner Praxis zu bleiben, trainierst Du Deinen Geist, bei Deinem Leben zu bleiben. Dies ist ein direktes Achtsamkeitstraining, das direkt in Asanas integriert ist.
Fokus in der Meditation
Den Fokus in Deiner Meditation oder Deinen kontemplativen Praktiken zu nehmen, ist eine der subtileren Inkarnationen dieses Werkzeugs. Indem Du den Augen erlaubst, Dich auf einen Punkt zu konzentrieren, erlaubst Du auch dem Geist, sich zu beruhigen. Du wirst Deinen physischen Körper nutzen, um Deinem Geist mitzuteilen, dass alles in Ordnung ist, dass er sich entspannen und loslassen kann.
Fokus im Leben
Wenn Du möchtest, kannst Du das Konzept des Fokus jetzt noch weiter ausbauen. Der Begriff kann übersetzt werden, um einen Standpunkt oder eine Vision zu haben. Dieses Werkzeug von Fokus kann verwendet werden, um Dir zu helfen, das Leben zu erschaffen, das Du leben möchtest, sowohl auf als auch außerhalb Deiner Matte.
Eine klare Vision für Dein Leben zu haben, wohin Du willst und wer Du sein willst, ist der erste Schritt, um diese Vision zu verwirklichen. Das Erstellen von Vision Boards, das Schreiben von Zielen auf Papier und das Erzählen Deiner Freunde und Familie von Deinen Träumen sind alles Beispiele für das Praktizieren von Fokus im wirklichen Leben.
Indem Du die Fähigkeit entwickelst, in unangenehmen Situationen präsent zu bleiben, die Fähigkeit, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren, und die Fähigkeit, eine Vision für Dich und Dein Leben zu haben, erhältst Du die grundlegenden Werkzeuge, um Deine Träume in die Realität umzusetzen.
Ich lade Dich ein, dieses kraftvolle Werkzeug in Deiner nächsten Asana-, Meditations- oder Praxis Deiner Lebensgestaltung zu verwenden.
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